Immobilienerbschaft: Was tun, wenn das Haus oder die wohnung zum zankapfel wird?

Die Erbschaft einer Immobilie ist meist ein zweischneidiges Schwert: Denn der unvermittelte Geldsegen - sofern es denn einer ist - ist in der Regel oft mit dem Verlust eines geliebten Menschen verknüpft. Wenn zum Beispiel noch Streit entsteht, wer Haus oder Wohnung erhält und was damit geschieht, wird die Erbschaft zur emotionalen Zerreißprobe.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Punkte, die Sie bei einer Immobilienerbschaft beachten müssen.

Aufteilung des Erbes

Selbst, wenn ein gültiges Testament existiert, kommt es unter den Hinterbliebenen häufig zum Streit ums Erbe - bei Immobilien noch stärker, als bei Haushaltsgegenständen, Erinnerungsstücken etc. Und unabhängig davon, wem der Verstorbene die Immobilie vermacht hat: Kindern und Ehepartnern steht immer der Pflichtteil in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils zu.

Anders ist es bei einem Erbvertrag, der gemeinsam mit den Erben aufgesetzt und und unterschrieben wurde. Nur, wenn alle Vertragspartner ihre Zustimmung geben, kann dieser Vertrag geändert werden.

Antritt der Erbschaft

Sollten Sie allein oder im Rahmen einer Erbengemeinschaft eine Immobilie geerbt haben, müssen Sie recht schnell entscheiden, ob Sie das Erbe annehmen wollen. Deshalb müssen Sie unbedingt den Immobilienwert kennen. Denn wer will schon eine Immobilie, die so viele Mängel hat, dass sie nichts mehr wert ist? Oder so hoch verschuldet, dass es den eigenen finanziellen Ruin bedeuten würde, die Erbschaft anzunehmen?

Fragen Sie unsere unabhängigen Berater nach weiteren Details oder nach qualifizierten Immobilienexperten, die Sie beraten und für Sie den Wert des Hauses oder Wohnung ermitteln.

Weitere Verwendung der Immobilie

Auch eine Immobilie, die viel wert ist, passt nicht immer in die eigenen Zukunftspläne. Nicht jeder möchte das Haus der Eltern beziehen und auch ein Umzug ist nicht immer möglich. Eine geerbte Wohnung ist unter Umständen zu klein für eine Familie mit Kindern. Oft spielen auch finanzielle Gründe eine Rolle: die Erbschaftssteuer ans Finanzamt will bezahlt werden, eine Renovierung kann viel Geld kosten und jeden Monat fallen Betriebskosten an, die geleistet werden müssen.

Statt der Selbstnutzung ziehen Immobilienerben deshalb häufig die Vermietung oder den Verkauf vor. Welche Option sich für wen eignet und was zu beachten ist, wissen zum Beispiel erfahrene Immobilienmakler.

Verkauf geerbter Immobilien

Der Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung ist auch ohne die emotionale Belastung einer Immobilienerbschaft schon komplex genug. Bei geerbten Immobilien gibt es zudem vielfältige rechtliche und finanzielle Aspekte zu berücksichtigen, die Sie als Laie nur schwer durchschauen können.

Lassen Sie sich von unseren Beratern einen qualifizierten Immobilienmakler vor Ort nennen, der Sie umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten informiert, die Ihnen bei Ihrer Immobilienerbschaft offen stehen. Wenn Sie Ihre Immobilie zum bestmöglichen Preis verkaufen möchten, bietet Ihnen ein renommierter Makler umfassende Kompetenz und Leistungen:

• Langjährige Verkaufserfahrung & Marktkenntnis
• Professionelle Methoden zur Ermittlung des Immobilienwertes
• Spezifisches Know-how für Immobilienerbschaften
• Umfassende persönliche aber objektive Beratung
• Tiefes Verständnis der in Frage kommenden Zielgruppen
• Auf Ihre Immobilie zugeschnittene Marketinginstrumente
• Kontakte zu zahlreichen vorgemerkten, bereits geprüften Interessenten
• Netzwerk aus zusätzlichen Experten für Gutachten, Energieausweis, Finanzierung u.v.m.
• Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und Verhandlungserfahrung
• Verfahren zur Prüfung der Seriosität und Bonität von Kaufinteressenten u.v.m.

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Wir nennen Ihnen gern die Experten vor Ort, die Ihnen auf Wunsch alle Aufgaben rund um den Verkauf vertrauenswürdig und zuverlässig abnehmen.